Mit Mitte 30 Sachgebietsleiterin Personalentwicklung bei der größten städtischen Wohnungsbaugesellschaft der Landeshauptstadt München GEWOFAG – Kristina Bürdek hat es geschafft! Wer sie dabei unterstützt hat und welche Tipps sie gerne weitergibt, erzählt sie im Karriere-Interview.

 

Ihr Berufswunsch mit 7 Jahren?

Ganz klar Tierärztin!

 

Wann entstand der Wunsch Führung zu übernehmen?

Das Ziel ist gewachsen. Berufliche Herausforderungen gepaart mit Gestaltungsmöglichkeit und Verantwortung haben mich schon immer gereizt. Mit wachsenden Fachkenntnissen und Selbstvertrauen wollte ich dann auch Verantwortung übernehmen und selbst etwas „gestalten“.

 

Wer hat Ihnen dabei geholfen?

Ich hatte das Glück an Führungskräfte zu geraten, welche Personalentwicklung als Teil der Führungsaufgabe betrachten. Das weiß ich gerade als Personalentwicklerin zu schätzen. Meine Vorgesetzten haben mich dabei immer unterstützt, vor allem durch ihr Vertrauen, mich selbständig arbeiten zu lassen.

 

Kristina Bürdek, Sachgebietsleiterin Personalentwicklung bei der GEWOFAG
Kristina Bürdek, Sachgebietsleiterin Personalentwicklung bei der GEWOFAG

Welches Rüstzeug haben Sie für den Weg nach oben gebraucht?

Strategisches Denken, Wertschätzung, Delegationsfähigkeit und ein gutes Maß an „Hands-on-Mentalität.“

 

Welchen Mehrwert bringen Sie heute in die Führungslandschaft Ihres Unternehmens?

Hohe Eigenmotivation und die Fähigkeit Mitarbeiter zu motivieren.

 

Welche Faktoren waren aus Ihrer Sicht für Ihren Erfolg verantwortlich?

Veränderungen sind immer eine Chance. Dafür wird eigener Mut gebraucht. Außerdem mein Wissen und klare Vorstellzungen meiner Ziele während meiner Ausbildung, meines Studiums und danach. Aber auch die Unterstützung meiner Vorgesetzten ebenso wie ein wenig Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

 

Ihre Tipps für junge Führungsfrauen:

Ganz wichtig: Präsenz zeigen und Mut! Dann natürlich Durchhaltevermögen gepaart mit Hartnäckigkeit, hohe Motivation und positive Haltung sich selbst und anderen gegenüber.

 

Interview: Julia Schmid